Mein Angebot
Für eine bestmögliche Unterstützung biete ich Leistungen in folgenden Bereichen an.
Die verschiedenen Ansätze werden in meinen Sitzungen überlappend eingesetzt.
(Davon ausgenommen ist die Klinische Psychologie, die aus rechtlichen Gründen klar abgegrenzt wird.)
Klinische Psychologie
"Every journey of a thousand miles begins with a single step." (Lao Tzu)
Zu meinem Leistungsangebot im Bereich der Klinischen Psychologie zählen folgende Leistungen:
• Klinisch - Psychologische Beratung
• Psychologische Therapie
• Coaching
KLINISCH–PSYCHOLOGISCHE BERATUNG Die Klinisch-Psychologische Beratung ist kurzfristig, zielorientiert und zeitlich und thematisch begrenzt und bietet bei einem klar abgegrenzten Problem Unterstützung und Hilfeleistungen in verschiedenen Lebensbereichen. Es werden gemeinsam Lösungsmöglichkeiten erarbeitet sowie konkrete Vorschläge zur Bewältigung des Problems angeboten. COACHING Coaching ist ein Beratungs- und Begleitungsprozess, der zeitlich begrenzt ist und thematisch bzw. zielorientiert definiert wird. Ziele der Coaching Gespräche können sein: • Förderung und Erhaltung der Gesundheit • Bestimmung von Risikoverhaltensweisen • Mitwirkung bei der Vorbeugung von Krankheit • Förderung von Selbstreflexion • Wahrnehmung von Bewusstsein und Verantwortung um die eigene Gesundheit zu fördern und zu erhalten • Verbesserung von Selbsthilfe / Selbstmanagement • individuelle Suche nach geeigneten Strategien zur Stressbewältigung PSYCHOLOGISCHE THERAPIE Die Psychologische Therapie (klinisch- psychologische Behandlung) ist von längerer Dauer und beinhaltet bewährte Behandlungsansätze aus den unterschiedlichen therapeutischen Schulen zur Behandlung von psychischen und somatischen Erkrankungen. Die Dauer der Behandlung richtet sich nach der Intensität der Beschwerden. Psychologische Therapie (Klinisch-Psychologische Behandlung) eignet sich für die Behandlung von psychischen, psychosozialen und psychosomatischen Beschwerden. Mögliche Ziele könnten sein: • Defizite abbauen • Traumen verarbeiten • das eigene Verhaltensrepertoire erweitern • Selbstwertgefühl steigern • persönliche Autonomie fördern
Ayurvedische Psychologie
Ich lade Dich ein den Weg zu Dir selbst (wieder) zu finden.
Mein Angebot im Bereich der Ayurvedischen Psychologie versteht sich als beratende Tätigkeit und umfasst die gemeinsame Bestimmung der individuellen Grundkonstitution in einem ausführlichen Erstgespräch sowie darauf basierende Verhaltens- und Ernährungsempfehlungen.
Zusätzlich fließen Aspekte der Ayurvedischen Psychologie auch in die anderen Bereiche meiner Arbeit (Trauerbegleitung, Somatic Experiencing, Psychologische Yogatherapie) als zusätzliche unterstützende Maßnahmen mit ein.
Der Begriff Ayurveda stammt aus dem Sanskrit und kann als „Wissen vom Leben“ übersetzt werden. Es ist die älteste der „Lebenswissenschaften“ und basiert auf ganzheitlichem Denken. Im Ayurveda wird der Grundsatz der Individualität vertreten, sowohl in Ernährungs- und Verhaltensfragen als auch in der Therapie. Ziel ist die Erhaltung und Förderung von Gesundheit sowie die Behandlung und Beseitigung von Krankheit. Das menschliche Leben wird im Ayurveda als Einheit von Körper, Geist und Seele betrachtet. Diese drei Bestandteile stützen sich gegenseitig und sind voneinander abhängig. Aus Ayurvedischer Sicht ist die Seele frei von jeglicher Krankheit / Störung und stellt den Aspekt des Bewusstseins dar. Der Geist ist das innere Medium aller Denkprozesse sowie emotionalen Regungen. Das heißt, im Ayurveda gehören Denken und Fühlen unmittelbar zusammen und bedingen sich gegenseitig. Der Körper ist unsere äußere Form, der Handlungen ausführt. Laut Ayurvedischer Sichtweise basiert ein sehr großer Teil aller Krankheiten in unserer westlichen Welt auf psychosomatischer Ebene. Als Hauptursachen für körperliche Beschwerden werden laut Ayurveda Stress, psychische Beschwerden und vergangene Traumata genannt.
Somatic Experiencing® – körperorientierte Traumaarbeit i. A.
„Dein Körper kennt den Weg"
Somatic Experiencing (SE)® ist eine von Dr. Peter Levine entwickelte Methode zur Bewältigung der Folgen von Trauma und chronischem Stress.
Somatic Experiencing (SE)® arbeitet primär mit dem autonomen Nervensystem und der Frage „Wie hat unser Nervensystem die überwältigende Erfahrung verarbeitet?“ Ist es mit dem Erlebten fertig geworden oder liegt eine Dysregulation vor? Ziel ist es, eine mögliche Dysregulation wieder auszugleichen, sodass die ursprüngliche Selbstregulationsfähigkeit bzw. Schwingung des Nervensystems wiederhergestellt werden kann.
Symptome bzw. Traumafolgen können dadurch, selbst wenn sie eventuell erst Jahre später aufgedeckt werden, noch nachhaltig behandelt bzw. aufgelöst werden. Der Mensch kann aus der Erstarrung des Nervensystems wieder in seinen natürlichen Fluss kommen. Diese Methode versteht sich als Technik, die in meinem Angebot bei Bedarf einfließt.
Traumata sind Ereignisse, die jedem Menschen zu jeder Zeit seines Lebens auf unterschiedlichste Weise widerfahren können. Ein Ereignis mit traumatisierender Wirkung auf einen Menschen ist einerseits dadurch gekennzeichnet, dass es die alltäglichen Bewältigungsstrategien der Psyche zu seiner Verarbeitung übersteigt. Andererseits liegt eine Dysregulation des autonomen Nervensystems vor. Sowohl auf bewusster als auch vor allem unbewusster Ebene ist der Mensch vom Ausmaß dieses Erlebens überfordert. Dies führt unter Umständen auf der Ebene der Identität, des Körpers und der gefühlten Integrität der Persönlichkeit zu schweren Folgen. Oft sind diese Folgen nicht offensichtlich mit einem Trauma assoziiert, weil es schon lange zurückliegt und „gut zugedeckt“, also oft nicht erinnerbar, auf unterbewussten Ebenen wirkt. Dabei kann es zu Symptomen aller Art (körperlich, emotional, auf Beziehungsebenen, auf der Ebene des Selbstwertes usw.) kommen, die schwer oder gar nicht einzuordnen sind und daher oft keine adäquate und hilfreiche Zuwendung erfahren. SYMPTOME VON TRAUMA-FOLGESTÖRUNGEN KÖNNEN SEIN: • Ängste, Phobien, Panik, Zwänge • diverse psychosomatische Beschwerden, wie chronische Verspannungen (Kopf-, Nacken-, Rückenschmerzen), Tinnitus, Magen-Darm-Beschwerden, Migräne etc. • Schlafstörungen • Depressionen, Erschöpfung, Müdigkeit, Burnout • Bindungsstörungen • Süchte • Reizbarkeit, Übererregbarkeit, Überaktivität, Impulsivität, Wutausbrüche, Jähzorn • Konzentrationsdefizite, destruktive Überzeugungen • Emotionale Taubheit, Emotionale Instabilität, Stimmungsschwankungen Kurz gesagt heißt das, dass hinter vielen Symptomen und Verhaltensmustern, die unsere Stimmung belasten und unsere Lebensqualität einschränken, Traumatisierungen verborgen sein können. Das bedeutet auch, dass mit einer angemessenen Behandlung bzw. Zuwendung, nachhaltig Symptome verstanden und gelöst werden können. Der Körper kennt den Weg. Durch die bei Traumata vorhandene Dysregulation des autonomen Nervensystems ist das Auflösen von deren Folgen primär über den Körper möglich, weil Traumainhalte nicht mit dem Bewusstsein, mit Einsicht und Verstand bearbeitet werden können. Deshalb braucht es für eine effektive Behandlung von Traumata einen viel mehr somatischen als psychischen Ansatz und vor allem auch die Entwicklung eines resilienten Nervensystems.
Psychologische Yogatherapie
"The mind is like water. When it’s turbulent, it’s difficult to see. When it’s calm, everything becomes clear." (Prasad Mahes)
Gruppenkurse
COMING SOON
Psychologische Yogatherapie Einzelstunde – Deine Reise zu dir selbst
Du möchtest Zeit nur für Dich? Einen Raum in dem Du sein kannst, genau so wie Du bist?
Ohne Erwartungen, Forderungen oder Rollen. Du fühlst dich in Gruppen nicht so wohl?
Du hast eine körperliche / psychische Einschränkung?
Dann lade ich Dich ein zu einer Yogatherapeutischen Einzelstunde.
In Einzelstunden nehme ich mir ausschließlich Zeit nur für Dich. Im Mittelpunkt der Yogatherapeutischen Einzelarbeit steht für mich das Erstellen einer individuellen, an Deine persönlichen Bedürfnisse angepasste Yogapraxis. Diese besteht, je nach ärztlicher Diagnose, z.B. aus einer Kombination von körperlichen Bewegungsübungen (Asanas), Atemtechniken (Pranayamas) sowie Entspannungs- und Meditationsübungen. Weil Yoga sehr ganzheitlich orientiert ist, setzt auch der erstellte Plan ganzheitlich an, so dass je nach individueller Situation sowohl psychologische Elemente (Glaubenssätze, Werte, Gedankenmuster) als auch Ayurvedische Ernährung Teil der für Dich erarbeiteten Praxissein können. Daraus resultiert, dass eine Yogatherapie auch immer Deine
Eigenverantwortung und aktive Mitarbeit auf allen Ebenen erfordert. Ich fungiere lediglich als Berater und Begleiter. Ich unterstütze Dich dabei liebevoll und sensibel (wieder) in Verbindung mit Deinem Körper zu kommen, zurück in eine tiefe Verbindung mit Dir selbst.
Ich freue mich auf Dich!
Yogatherapie verbindet die yogische Lebensweise, Yogaphilosophie, Yogapraxis mit medizinischem Wissen. Zusätzlich ergibt sich mit dem Ayurveda, einem altindischen Medizinsystem, in dem Yoga traditionell Anwendung findet, eine besondere Verknüpfung. Ziel ist es, Krisen, Probleme bzw. Krankheiten auf ganzheitlicher Ebene zu behandeln. DIE ZWEI YOGA RICHTUNGEN • Präventives Yoga: wird von Yogalehrern unterrichtet und ist dazu gedacht, die Gesundheit zu erhalten. • Therapeutisches Yoga: wird von Yogatherapeuten angeleitet, um schon bestehende Probleme, Krisen und Krankheiten im Heilungsweg zu unterstützen. Yogatherapie kombiniert psychologische Elemente mit Yoga und bezieht Lebensgewohnheiten wie Ernährung, Schlafqualität und die eigene Lebensweise mit ein.Yogatherapie versteht sich als Kombination von Körperübungen, Atmung, Mentaltechniken und Lebensweise. Insgesamt arbeitet der Yogatherapeut mit den Denkweisen, Werten und Lebenseinstellungen des Menschen. Yogatherapeutische Behandlungen können hilfreich sein bei Problemen, Lebenskrisen und Krankheiten, bei denen die Schulmedizin oft nicht weiterkommt. Dazu gehören vor allem auch jene Krankheiten, die psychosomatisch (mit-) bedingt sind. Als besonders erfolgreich gilt die Yogatherapie bei Ängsten, Burnout und Depression, bei Bluthochdruck, (chronischen) Rückenbeschwerden, hormonell bedingten Krankheiten und Befindlichkeitsstörungen. Es ist wichtig, dass im Vorfeld einer Yogatherapie eine eventuelle Krankheit schulmedizinisch abgeklärt wird. Die Schulmedizin sollte immer den körperlichen Teil übernehmen, der Yogatherapeut arbeitet mit Geist und Seele. Bei der Yogatherapie geht es vor allem darum, die Selbstheilungskräfte des Menschen zu aktivieren, die Herangehensweise an das Leben sowie eventuell destruktive Gedanken zu transformieren und bei Bedarf Lebensgewohnheiten anzupassen, um den Körper und den Geist zu stärken. Yogatherapie hat das Ziel, auf natürliche Weise eine Balance zwischen unserem Körper, unserem Geist und unserer Seele zu finden, so dass Gesundheit auf allen Ebenen erreicht und erhalten werden kann. Dazu sind sowohl Körperübungen und Atemübungen wichtig als auch die mentale Herangehensweise an das Leben. Je weniger ich (be-)werte, je gelassener ich mit den Dingen umgehe und akzeptiere, wie sie sind, desto weniger werde ich mich ärgern und desto gelassener, entspannter und gesünder kann ich mein Leben führen.
Traumasensibles Yoga
zur Regulation des Nervensystems
Nothing we do can change the past, but everything we do changes the future.
Gruppenkurse
COMING SOON
Something happens for you.
Du möchtest in deiner Yogapraxis (trauma-) sensibel, individuell, persönlich und gezielt unterrichtet werden?
Vielleicht fehlt Dir die Zeit, um wöchentlich festgelegte Kursstunden zu besuchen?
Du fühlst dich in Gruppen nicht so wohl?
Du möchtest lernen Dein Nervensystem besser zu verstehen und es selbst zu regulieren?
Dann lade ich Dich ein zu einer (traumasensiblen) Yoga – Einzelstunde.
In Einzelstunden, die traumasensibel gestaltet werden, nehme ich mir ausschließlich Zeit nur für Dich. Dein Nervensystem steht dabei im Fokus: Ich möchte Dich dabei unterstützen Dein eigenes Nervensystem besser kennen und verstehen zu lernen, es liebevoll und sensibel selbst zu regulieren und dadurch zurück in eine tiefe Verbindung mit Deinem Körper und Dir selbst zu kommen.
Ich freue mich auf Dich!
Belastende Situationen und Ereignisse im Leben können nicht nur bewusst erinnert, sondern vor allem auch unbewusst im Körpergedächtnis gespeichert werden und so ihre Spuren hinterlassen. Menschen mit Traumatisierungen fällt es oft schwer zu entspannen und eine Verbindung zum eigenen Körper und den eigenen Bedürfnissen aufzubauen. Das „nichts oder zu viel fühlen“ kann sowohl die innere Verbindung zu sich selbst als auch die Verbindung nach außen zu den Mitmenschen und der Umwelt erschweren. Viele Menschen mit einer Traumatisierung leiden unter Schlafstörungen, (chronischen) körperlichen Verspannungen, erhöhtem Blutdruck und anderen Stresssymptomen. Durch die Arbeit mit dem Körper im Yoga kann eine Verbindung von körperlicher, emotionaler und geistiger Ebene geschaffen werden. Yoga bedeutet Verbindung und kann als Einladung gesehen werden, (wieder) mit sich selbst, den eigenen körperlichen und geistigen Bedürfnissen als auch Grenzen in Kontakt zu kommen und dies auch auf das eigene Umfeld – abseits der Yogamatte – auszuweiten. Traumasensibles Yoga ist richtig für Dich, wenn du: – Dich sehr schwer / garnicht entspannen kannst – entweder nur auf Hochtouren läufst oder sehr müde, energielos und erschöpft bist – Dich schwer / gar nicht konzentrieren kannst – das Gefühl hast „nicht bei Dir zu sein“ – sehr schnell (reiz)überflutet bist – keine Grenzen setzen / spüren kannst – bei Sätzen wie „Schließ Deine Augen und entspanne Dich“ am liebsten wegrennen würdest – Dich wieder stabil, kraftvoll, frei und lebendig fühlen möchtest – Dich Dir selbst liebevoll und mitfühlend zuwenden willst – Dir mehr Zeit für Dich und Dein Wohlbefinden in Deinem (stressigen) Alltag nehmen möchtest
Trauerbegleitung
Leben ist Wandel, Trauer eine heilsame Antwort darauf.
Trauer ist ein starkes Lebensgefühl, das wir alle kennen und eine natürliche Reaktion des Menschen auf einen Verlust. Die Welt verändert sich von heute auf morgen und Betroffene müssen lernen, mit den plötzlich neuen Lebensbedingungen zu leben.
Wer trauert fühlt, wer fühlt ist lebendig.
Trauer entsteht immer dann, wenn Abschied genommen werden muss, sie beginnt oft auch schon viel früher. Es ist ein Prozess, der für jeden Menschen anders abläuft. Die Dauer und die Intensität des Trauerweges sind so unterschiedlich wie die Menschen selbst.
Trau dich Trauern, Trau dich leben.
Menschen in Krisen, die durch einen schwerwiegenden Verlust ausgelöst wurden, brauchen in erster Linie mitmenschliche Begleitung, Hände die halten, Netze die tragen sowie eine Gemeinschaft, die Schutz, Orientierung, Zuwendung und Verständnis bietet. Trauer möchte gesehen, gehört, verstanden und akzeptiert werden, erst dann kann sie sich wandeln in Zuversicht, Kraft und neue Lebensaussicht.
Ich begleite Dich gerne durch Deinen Trauerprozess, im persönlichen Gespräch (wenn gewünscht auch in der Natur) oder in der psychologisch - yogatherapeutischen Gruppe für Trauernde.
In meiner Arbeit möchte ich Dich dabei unterstützen, Dein Vertrauen in Dich selbst, zu deinem Körper und Deinen eigenen inneren Ressourcen wiederzufinden und zu stärken. Dadurch können Gefühle wieder frei fließen und neue Lebenskraft kann entstehen.